17. September 2025
Niederlage in der Nachspielzeit für die 1. Frauen

Vorwärts Spoho Köln musste am dritten Spieltag der Regionalliga West eine bittere Auswärtsniederlage hinnehmen. In einem intensiven und umkämpften Spiel unterlag die Kölner Mannschaft Wacker Mecklenbeck mit 1:2 – und das entscheidende Gegentor fiel erst in der Nachspielzeit.
Mecklenbeck startete druckvoll in die Partie und setzte Spoho zunächst unter Druck. Nach rund 20 Minuten fand die Mannschaft von Trainer Josh Green jedoch besser ins Spiel und gestaltete die Begegnung zunehmend ausgeglichen. Beide Teams erarbeiteten sich Chancen, ohne jedoch zwingend zu werden. So ging es torlos mit 0:0 in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte Green frischen Schwung: Sarah Jabbes ersetzte Leonie Prößl. Spoho kam nun deutlich offensiver aus der Kabine und belohnte sich in der 63. Minute. Nach einem Foul im Strafraum verwandelte Gianna Rackow den fälligen Elfmeter souverän zur 1:0-Führung.
Anschließend erspielte sich Spoho zwei weitere hochkarätige Chancen, verpasste jedoch den zweiten Treffer. Diese Nachlässigkeit sollte sich rächen: In der 86. Minute nutzte Markfort eine Ecke zum 1:1-Ausgleich für Mecklenbeck. Als sich alles bereits auf ein gerechtes Remis einstellte, schlug Mecklenbeck in der Nachspielzeit noch einmal zu. In der 90.+3 Minute traf Dircks und besiegelte damit die bittere 1:2-Niederlage für Spoho.
„Mindestens ein Punkt wäre heute mehr als verdient gewesen“, so die einhellige Meinung nach dem Schlusspfiff. Trotz der Enttäuschung zeigte Spoho erneut, dass das Team das Potenzial hat, in dieser Saison auch Mannschaften aus der oberen Tabellenregion zu ärgern.
Gruber – Kremer (23. Homann (61. Hoppe)), Lorbach, Sabbatino – Dohmann, Vinken, Schlee – Behrends (69. Schüller), Rackow, Linden, Prößl (46. Jabbes)