Heimniederlage gegen den Tabellenführer aus Bochum
Die 1. Frauen von Vorwärts Spoho musste sich trotz eines konzentrierten Spiels mit 0:3 gegen die Bochumerinnen geschlagen geben.
Am vergangenen, durchaus ungemütlichen und verregneten, Sonntag starteten die Kölnerinnen gut ins Spiel gegen die Tabellenspitze aus Bochum und konnten den ersten starken Ballgewinn in eine gefährliche Torchance ummünzen.
Im weiteren Verlauf zeigte sich jedoch Bochum spielbestimmend mit vielen Ballbesitzphasen. Vorwärts Spoho agierte tief und verteidigte sehr konzentriert, diszipliniert und unaufgeregt – gerade gegen die Spitzenreiterinnen aus Bochum, mit Blick auf die Leistung in einzelnen vergangenen Spiele, absolut nicht selbstverständlich. Auch nach einem verletzungsbedingten Wechsel auf Seiten der Hausherrinnen änderte sich daran bis zum Halbzeitpfiff nicht viel: Die Gäste waren erwartungsgemäß überlegen, aber die Domstädterinnen hielten gut dagegen und verteidigten weiter gemeinsam und kämpferisch das eigene letzte Drittel.
Allerdings musste sich Vorwärts Spoho knappe 10 Minuten nach Wiederanpfiff das erste Mal geschlagen geben. Die Bochumerinnen konnten nun nicht daran gehindert werden, sich über den Flügel durchzusetzen und den Ball schließlich zum 0:1 im Spoho-Gehäuse unterzubringen. Die Gastgeberinnen ließen aber keinesfalls den Kopf hängen und hielten weiterhin die Ordnung in den eigenen Reihen. Die erfolgreiche Vollendung vereinzelter Kontermöglichkeiten oder gar die Erzielung des Ausgleichstreffers sollte den Spoho-Mädels in diesem Spiel jedoch verwehrt bleiben.
Schließlich gelangen dem VfL sowohl in der 65. Minute, als auch in der 78. Minute die Tore zwei und drei und Vorwärts Spoho konnte an diesem Ergebnis bis zum Ablauf der Zeit nichts mehr ändern. Trotz einer 0:3 Niederlage werden die Kölnerinnen aus diesem Spiel aber einiges mitnehmen und an die Leistungen anknüpfen.
Am kommenden Wochenende wird es kein Spiel geben. Das Spiel in Gütersloh wird am 10.12. um 13 Uhr nachgeholt.
Gruber, Lang – Vinken – Lorbach – Plank, Ludwig – Schanze (69‘ Behrends) – Akgün (20‘ Fehlau) – Lennartz (69’ Rosenthal), Delsemmé (79‘ Wipperfürth) – Fischer (79‘ Clysters)